Grillen mit ALDI: ein wahrer Gaumenschmaus

Mit Holzkohle oder Briketts grillen ist am schwierigsten, gibt gleichzeitig aber auch die meiste Genugtuung. Sobald Sie das Anzünden eines Feuers (siehe unsere Tipps zum Anzünden eines Holzkohlegrills) und das Spielen mit der Temperatur beherrschen, können Sie die köstlichsten Fleischstücke mit einem schönen Räuchergeschmack zubereiten.

Gasgrills heizen schnell auf. Außerdem grillen Sie mit echten Flammen, wie es sich für einen Grill gehört. Natürlich müssen Sie Gasflaschen transportieren, die ein bisschen mehr wiegen als ein Sack Holzkohle.

Elektrogrills sind die einfachste Lösung zum Grillen. Sie brauchen nur den Stecker in die Steckdose zu stecken und nach wenigen Minuten können Sie schon mit dem Grillen Ihrer Hähnchenkeulen und Steaks beginnen. Diese Geräte sind auch meist kleiner – ideal, wenn Sie in einer Wohnung mit Balkon leben, aber weniger geeignet, wenn Sie einen Garten haben... es sei denn, Sie sind nicht so geschickt im Umgang mit Holzkohle oder Gasflaschen. 

• achten Sie darauf, dass Ihr Grill auf einer ebenen Fläche steht, damit er nicht umfallen kann
• stellen Sie Ihr Gerät nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Partyzelt, trockenes Gebüsch, Liegestuhl usw.) auf, da oft Funken umherfliegen
• halten Sie einen Feuerlöscher oder einen Eimer Sand bereit, um das Feuer schnell zu löschen, falls es Probleme gibt
• verwenden Sie zum Starten und Fächeln des Feuers keine flüssigen Substanzen wie Benzin oder Brennspiritus, da diese gefährliche Flammen verursachen können
• tragen Sie Schutzkleidung wie z. B. eine Schürze und Handschuhe
• arbeiten Sie immer mit einer Zange statt mit einer Gabel, beim Einstechen von Fleisch kommt es oft zu Fettspritzern
• halten Sie Kinder und Haustiere fern, auch nach dem Grillen, da die Kohlen noch lange heiß bleiben
• noch besser ist es, den Grill vorsichtig mit Sand oder Wasser abzulöschen

Mit Anzündwürfeln ist Ihr Grill in 30 Minuten grillbereit.

1. Decken Sie zunächst den unteren Rost mit einer Schicht Holzkohle oder Briketts ab. Verfügt Ihr Gerät über Lüftungsöffnungen? Öffnen Sie sie dann vollständig.
2. Legen Sie etwa 4 Anzündwürfel für einen normal großen Grill tief zwischen der Kohle.
3. Entzünden Sie die Würfel mit einem langen Streichholz, bis eine Flamme entsteht. Schichten Sie die Kohlen wie einen Turm um die Flamme, ohne das Feuer zu löschen. Benutzen Sie dabei sicherheitshalber eine Zange.
4. Lassen Sie das Feuer 20 Minuten lang seine Arbeit tun. Ihr Grill ist fertig, wenn die Kohlen rotglühend sind.

Mit einem Kohlestarter ist Ihr Grill in 15 Minuten grillbereit.

1. Legen Sie 4 Anzündwürfel auf den unteren Rost Ihres Grills und entzünden Sie diese mit einem Streichholz, bis eine Flamme entsteht.
2.  Füllen Sie den Kohlestarter fast vollständig mit Holzkohle oder Briketts und legen Sie die Anzündwürfel darüber.
3. Warten Sie, bis die Flammen die obere Schicht der Holzkohle erreichen. Aufgrund der Form des Anzündkamins ist die Luftzirkulation optimal, weshalb dieser Schritt nur 10 bis 15 Minuten dauert.
4. Die Holzkohle ist grillfertig, wenn die Ränder weiß sind. Ziehen Sie einen Grillhandschuh an und schütten Sie die Kohlen vorsichtig über den unteren Rost.

Holzkohle ist verkohltes Holz und:

• wird sehr schnell heiß
• wird heißer als Briketts, ideal z. B. zum Backen von Pizzen auf dem Grill
• brennt gleichmäßig

Die Holzkohle von ALDI ist zudem nachhaltig. Gemeinsam mit dem Forest Stewardship Council (FSC®) arbeiten wir an nachhaltigen Holzkohleprojekten in Namibia. Dabei wird die Holzkohle aus den Zweigen von überwuchernden Sträuchern gewonnen. Durch die Verwendung dieser Zweige vermeiden wir, das geschützte Bäume gefällt werden.

Briketts sind gemahlene Holzkohlestücke, die mit einem Bindemittel vermischt sind. Sie:

• entzünden sich langsamer
• brennen länger, was ideal ist, um z. B. Pulled Pork zuzubereiten oder dicke Steaks zu grillen
• brennen gleichmäßiger, weil sie alle die gleiche Form haben

Auch unsere Briketts sind nachhaltig. Sie werden aus Kokosnussschalen hergestellt, die nach der Produktion von Kokosnussmilch und -öl übrig bleiben. Dafür müssen also keine Bäume gefällt werden.

Darüber hinaus produzieren sie weniger Rauch, Flammen und Asche. Lesen Sie hier mehr über unsere nachhaltigen Initiativen.

Gemüse à volonté
Weiches Gemüse wie Tomaten, Paprika und Auberginen eignen sich hervorragend für den Grill. Härteres Gemüse, wie Karotten und grüner Spargel, kochen Sie besser zuerst ein paar Minuten, damit es nicht zu lange gegrillt werden muss.

Marinaden und Soßen für zusätzlichen Geschmack
Marinaden und Soßen machen Ihre Gemüsegerichte noch schmackhafter. Auf unserer Rezeptseite finden Sie die Rezepte für eine würzige Tomatensalsa, eine Basilikum-Zitrus-Mayonnaise und mehr.

Sättigende Salate
Weniger Fleisch oder gar kein Fleisch? Das bedeutet gleichzeitig mehr Platz am Tisch für Salate! Couscous, Bulgur, griechische Nudeln, Reis... Mit unserem Angebot an Reis und Nudeln und unseren originellen Rezepten werden Sie den Tisch sicher gesättigt verlassen.

Vegetarische und vegane Alternativen
Apropos Angebot: Kennen Sie schon unsere vegetarischen und veganen Produkte? Ersetzen Sie das Fleisch in Ihren Lieblingsgrillgerichten durch vegane Bällchen, Bio-Tofu oder einen Gemüse-Burger für eine ebenso schmackhafte Mahlzeit. Ein weiterer Vorteil: Sie brauchen diese Produkte nicht so lange zu grillen wie Spieße und Rippchen. Achten Sie auf die Garzeiten auf der Verpackung, damit sie nicht austrocknen.

Say cheese
Auch Käseliebhaber kommen bei einem vegetarischen Barbecue auf ihre Kosten. Legen Sie z. B. unseren Camembert mit Holzkiste auf Ihren Grill, bis der Käse weich ist (achten Sie darauf, dass die Flammen die Kiste nicht berühren können). Eignet sich besonders zum Dippen von Brot beim Aperitif! Mozzarella und Fetakäse können in eine Alufolie mit frischem Gemüse gegeben werden.

• Kinder sind die idealen Helfer bei der Vorbereitung Ihres Grills: Kartoffeln in Alufolie wickeln, Spieße machen, Gemüse für den Salat schneiden usw. Es gibt viel zu tun und sie helfen gerne!
• übrigens: Selbstgemachte Schaschlikspieße sind die perfekte Lösung, wenn Sie Ihr Kind auf den Geschmack von neuem Gemüse bringen wollen
• eine weitere Möglichkeit, Gemüse ansprechend zu gestalten: Verwandeln Sie ihren Teller in eine köstliche Zeichnung! Lassen Sie sich von unserem Rezept für die Grillfackeln mit Mais-Tomatensalat und Cocktailsoße oder für die gewürzten Würstchen mit Gurken und kaltem Kartoffelsalat inspirieren.
• Haben Sie noch ein sehr junges Kind? Stellen Sie dann sicher, dass das Fleisch gut durchgebraten ist und schaben Sie überschüssiges Fett ab.
• Mögen Sie Marinaden besonders gerne? Achten Sie dann darauf, dass sie für die kleinsten Tischgenossen nicht zu scharf sind.
• Natürlich darf auch ein Nachtisch nicht fehlen. Wie wär‘s mit Spießen mit gegrilltem frischen Obst? Süß wie Bonbons, aber viel gesünder!

• wählen Sie hauptsächlich mageres Frischfleisch wie Geflügel
• bevorzugen Sie unverarbeitetes Fleisch, d. h. ein Hähnchenschenkel ohne Haut anstelle von marinierten Hähnchenkeulen
• wenn Sie Ihr Fleisch doch marinieren wollen, tauchen Sie es nicht in die Soße, sondern reiben Sie es lediglich damit ein
• von allen Hackfleischsorten enthält Hähnchenhackfleisch am wenigsten Fett
• schneiden Sie Fleisch in kleinere Stücke, damit es leichter ist, es in Maßen zu essen
• schauen Sie sich auch unsere Tipps zum vegetarischen Grillen an
• Fisch und Meeresfrüchte sind ebenfalls gesund, sofern sie nicht paniert sind
• bereiten Sie Fisch in einer Alufolie zu, so dass Sie keinen Fettstoff zu verwenden brauchen und der Nährwert besser ist
• achten Sie darauf, dass Sie viel gesunden Salat und Gemüse essen, damit Sie gesättigt sind
• stellen Sie Ihre eigenen Soßen her, wie z.B. Joghurtsoße anstelle von Mayonnaise
• beenden Sie Ihre Grillmahlzeit mit gegrilltem Obst oder einem frischen Obstsalat

• fahren Sie nach dem Grillen mit einer halben Zitrone oder einer Zwiebel über alle Stäbe Ihres noch warmen Rostes, um den Großteil des Schmutzes zu entfernen. Waschen Sie ihn dann mit Wasser und Spülmittel ab
• oder legen Sie Ihren abgekühlten Rost über Nacht ins Gras. Der Morgentau weicht eventuelle Backrückstände auf und erleichtert das Abwischen.
• wenn Sie kein Gras haben, können Sie den Rost auch in eine nasse Zeitung einwickeln und über Nacht liegen lassen
• hartnäckige Rückstände können Sie mit einem Knäuel Alufolie entfernen. Waschen Sie Ihren Rost anschließend in Seifenlauge.

Ein praktischer Tipp, wenn Sie noch nicht gegrillt haben: Fetten Sie Ihren Rost zuerst mit Olivenöl ein, dann klebt das Fleisch beim Grillen weniger an und brauchen Sie hinterher nicht so viel zu Schrubben.