Der verregnete Sommer hat den Appetit auf Rosé verdorben.

Erpe-Mere, den 30. August 2021 – In diesem Sommer haben die Verbraucher Roséwein massenhaft links liegen lassen. Aufgrund der regnerischen und grauen Tage kam der Rosé nicht in den Genuss seiner traditionellen Beliebtheit als Sommergetränk. In der Zwischenzeit sieht man einem vielversprechenden Herbst für Rotwein entgegen.

Ein sonniger Tag und ein frisches Glas Rosé. So sieht der ideale Sommertag für einen durchschnittlichen Belgier aus. In einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsunternehmens iVOX im Auftrag von ALDI Belgien bezeichneten 72% der Befragten Rosé als den perfekten Sommerwein. Für junge Leute ist der Rosé sogar ihr Lieblingswein.

Aber die Belgier konnten im Sommer 2021 nicht mit viel Sonne rechnen. Das Land erlebte tatsächlich den nassesten Sommer seit 1833. Aufgrund des trüben Wetters wurden im Vergleich zum letztjährigen Sommer – umgerechnet in 75-cl-Einheiten – mehr als 300.000 Flaschen Rosé weniger getrunken.

„Das Wetter spielte eine wichtige Rolle bei der Wahl der Verbraucher. Unsere Kunden haben sich in diesem Sommer deutlich seltener für Rosé entschieden als für andere Weinsorten. Auch der Bag-in-Box-Rosé, der letztes Jahr ein großer Erfolg war, konnte sich dieses Jahr nicht durchsetzen“, sagt John Van De Walle, Category Manager Wine bei ALDI.

Der Belgier freut sich auf einen roten Herbst

Aber jetzt freut sich der belgische Verbraucher auf die Herbsttage. Zusammen mit deftigen Herbstgerichten steht die Flasche Rotwein wieder auf dem Esstisch der Belgier. Das kältere Wetter steigert nämlich den Appetit auf Rotwein. Etwas mehr als die Hälfte der Belgier entscheidet sich im Herbst für ein Glas Rotwein, während dieser Anteil im Winter auf über 65 % ansteigt.

ALDI erwartet, dass künftig vor allem Rotweinreferenzen die Einkaufswagen der Kunden füllen werden. "Um unsere Kunden zu verwöhnen, erweitern wir ab dem 1. September während unseres Weinfestes vorübergehend unser Angebot um 25 zusätzliche Referenzen", so fährt Van De Walle weiter.

"Mit dem nahenden Herbst entscheiden wir uns für eine große Auswahl an Rotweinen: mehr als die Hälfte unseres vorübergehenden Extrasortiments besteht aus Rotweinreferenzen. Außerdem haben wir festgestellt, dass die wallonischen Verbraucher sogar eher zu Rot tendieren als die flämischen", folgert Van De Walle.

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