Die Produktion unserer Artikel erfolgt häufig entlang komplexer Lieferketten in der ganzen Welt. Non-Food-Artikel wie Textilien, Elektronik oder Spielzeug werden in Asien hergestellt. Aber auch Lebensmittel können von außerhalb Europas kommen. Im Rahmen dieser globalen und oft komplexen Lieferketten setzen wir uns für den Schutz der Rechte von Arbeitern und Arbeitnehmern in Fabriken und Produktionsstätten in Risikoländern ein. Dies erreichen wir durch zusätzliche Anforderungen an unsere Lieferanten sowie durch Audits von ALDI-eigenen spezialisierten Mitarbeitern, die von unseren Büros in Hongkong und Bangladesch aus arbeiten. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, Kinder- und Zwangsarbeit, die Überschreitung der zulässigen Arbeitszeiten, niedrige Löhne und Risiken für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz in Ländern zu vermeiden, in denen es keine ausreichenden Arbeitsgesetze und Kontrollen gibt.
100 %
100 % unserer Lieferanten, die Artikel für uns produzieren in Risikoländern, müssen durch unabhängige Prüfberichte (wie amfori BSCI, SEDEX Smeta oder SA8000) nachweisen, dass ihre Fabriken hinsichtlich unserer zusätzlichen Anforderungen an sichere und faire Arbeitsbedingungen geprüft werden.
Dies gilt für alle Non-Food-Artikel sowie für Lieferanten von Fisch und Meeresfrüchten, Obst und Gemüse, Kartoffeln, Fleisch- und Sauerkonserven, Dressings, Ölen, Soßen, Kräutern und Gewürzen.
Zum Beispiel prüfen unsere Teams in Asien durchschnittlich 7000 bis 8000 Auditberichte pro Jahr, die von Lieferanten stammen.
326
326 ALDI Sustainability Assessments (ASAs) wurden im vergangenen Jahr in Produktionsstätten oder Betrieben durchgeführt
ALDI Sustainability Assesments sind angekündigte und unangekündigte Vor-Ort-Inspektionen durch ALDI-eigene spezialisierte Mitarbeiter oder durch einen externen Dienstleister. Während des Audits werden Unternehmensunterlagen wie Arbeitsleistungen, Lohnzettel oder Urlaubsnachweise geprüft und Gespräche mit der Unternehmensleitung und den Arbeitern vor Ort geführt. Außerdem findet immer ein Rundgang auf den Betriebsgeländen statt, bei dem die Brandschutz- und Sicherheitsanforderungen geprüft werden.
Im vergangenen Jahr kontrollierten wir 64 Lebensmittel- und 262 Nichtlebensmittelproduktionsstätten, wobei in 4,7 % bzw. 28,6 % der Fälle Verstöße festgestellt wurden. Für alle aufgedeckten sozialen Risiken wurden gemeinsam mit der Unternehmensleitung der Produktionsstätte und den betroffenen Zulieferern Aktionspläne aufgestellt, um diese Verstöße zu beheben.
„Beyond audit“-Ansatz: das ALDI Factory Advancement Project
Sozialaudits sind ein wichtiger erster Schritt zur Verbesserung der Situation in den Produktionsstätten. Wir sind uns jedoch auch bewusst, dass diese nicht immer ein vollständiges Bild der Arbeitsbedingungen vermitteln und daher verborgene Probleme nicht immer erkannt werden können. Aus diesem Grund wollen wir unseren Prüfungsansatz um zusätzliche Aktivitäten wie Schulungen für Geschäftspartner und Produzenten ergänzen.
Das ALDI Factory Advancement (AFA)-Projekt.Das AFA-Projekt wurde 2013 in 20 bangladeschischen Fabriken (mit insgesamt mehr als 45.000 Arbeitnehmern) gestartet, die Kleidung für ALDI herstellen. Das Projekt zielt auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ab und konzentriert sich auf Fabrikarbeitnehmer und Manager, um gemeinsam nachhaltige Lösungen für bessere Arbeitsbedingungen zu entwickeln. Dabei stehen der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmern und Managern im Mittelpunkt, was zu einem dauerhaften positiven Wandel führt.
Amfori BSCI
Seit 2008 sind wir Mitglied von Amfori Business Social Compliance Initiative, dem führenden Fachverband für nachhaltigen Handel in Europa und dem Rest der Welt. Zusammen mit Ihnen, setzen wir uns für faire und sichere Geschäftspraktiken ein. Wir verpflichten unsere Lieferanten, Mitglied in dieser Organisation zu werden und deren Verhaltenskodex einzuhalten. So können wir sicher sein, dass die Arbeiter in den Produktionsstätten geschützt sind und zum Beispiel das Recht erhalten, eine Gewerkschaft zu gründen, eine angemessene Entlohnung erhalten und nicht Opfer von Zwangsarbeit werden. Anhand von Vor-Ort-Kontrollen prüft die BSCI, ob ein Produzent die Regeln einhält.
SMETA
SMETA bietet eine Methodik für bewährte Verfahren in ethischen Audittechniken. Die Norm bietet somit die besten Screening-Methoden für die Auditierung von Arbeit, Gesundheit und Sicherheit, Umwelt und Unternehmensethik. Dies garantiert, dass die Betriebsaudits auf die qualitativ beste Art und Weise durchgeführt werden.
Der SA8000-Standard
Der SA8000-Standard ist das weltweit führende soziale Zertifizierungsprogramm. Die Organisation, die hinter diesem Standard steht, wurde 1997 gegründet und ist seit über 20 Jahren führend in der Branche. SA8000 konzentriert sich auf alle wichtigen Aspekte ethischer Geschäftspraktiken, wie z.B. die Bekämpfung von Kinderarbeit, Zwangsarbeit, Diskriminierung sowie Standards zu Arbeitszeiten, Entlohnung und dem Recht auf Tarifverhandlungen. Mehr als 2 Millionen Arbeiter sind dank des SA8000-Standards geschützt.
Entdecken Sie alles über unser Engagement, um den Einsatz schädlicher chemischer Stoffe bei der Produktion unserer Textilien zu reduzieren.
Als Fairtrade-Einzelhändler unterstützt ALDI den fairen Handel und trägt dazu bei, das Leben der Produzenten zu verbessern.
ALDI Nord unterstützt die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.
Bei der Produktion, der Verarbeitung und dem Transport unserer Produkte achten wir stets auf unsere Auswirkungen auf Natur, Mensch und Gesellschaft. Als Unternehmen tragen wir Verantwortung und setzen uns täglich mit Themen wie Umweltfreundlichkeit, fairen Arbeitsbedingungen, gesunder Ernährung und nachhaltigen Verpackungen auseinander.
Denn heute setzen wir uns für eine bessere Zukunft ein. Heute setzen wir uns für morgen ein.
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Bitte beachten Sie, dass Aktionsartikel im Unterschied zu unserem ständig vorhandenen Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein.
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